Sonntag, 12. Februar 2017

Ruhe in Frieden, Susanne Kablitz!

von Tomasz M. Froelich
Mit großer Trauer vernahm ich die Kunde vom viel zu frühen Tod von Susanne Kablitz. 

Ich kann mich noch an das erste Treffen mit ihr erinnern: 5. Mark Banco Anlegertagung am 9. Mai 2014 im Sofitel München. Gar nicht so lange her. Es war die für Libertäre so typische Begegnung: Man schrieb miteinander über Facebook, ist sich aber noch nie persönlich begegnet. Und dann, nach der ersten Begegnung, hatte man das Gefühl, daß man sich schon ewig kennen würde. So ist das mit Brüdern und Schwestern im Geiste. So ist das mit Libertären. So war das auch mit Susanne.

Susanne war eine wahre Idealistin, ein Leuchtturm der libertären Szene hierzulande. Was mir an ihr immer gefallen hat: Sie redete Tacheles. Sie war wortgewaltig. Klare Kante. Als Bundesvorsitzende der Partei der Vernunft, als Mitglied der Hayek-Gesellschaft, die sie kurz vor ihrem Tode verließ, als Autorin mehrerer Bücher, als Publizistin auf ihrem eigenen Blog, auf eigentümlich frei, aber auch auf Freitum, sowie als Verlegerin ihres Juwelen-Verlags, in dem hervorragende libertäre Literatur erschien. Hieran erkennt man den enormen Beitrag von Susanne für die Sache der Freiheit. Ihr Tod ist ein enormer Verlust.

Liebe Susanne, ruhe in Frieden!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen